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Gesunde Öle–Artikeltausch

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Die Liebe Isabella K. hat mich vor einiger Zeit gefragt ob ich ein Rezept von mir gegen einen Artikel über „gesunde Öle“ tauschen möchte. Ich habe nicht lange nachdenken müssen und mich gleich dazu entschieden das Angebot anzunehmen.

Nun zu dem Beitrag über Gesunde Öle:
Gesunde Ernährung beinhaltet auch die Verwendung von gesunden Fetten und Ölen. Doch nicht jedes Öl eignet sich beim Zubereiten der Speisen für jeden Zweck. Olivenöl gilt seit jeher als eines der gesündesten Öle, da es über kaum gesättigte Fettsäuren verfügt, den Cholesterinspiegel senkt, sowie den Verdauungstrakt und die Knochen stärkt. Zudem unterstützt es den Kreislauf und sorgt für ein gesundes Hautbild. Inzwischen erobern auch andere Öle, wie Distel-und Rapsöl die Supermärkte. Diese beinhalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, welche mehr als sechzig Prozent der Fettsäuren ausmachen. Dieses macht sie zu den ernährungstechnisch wichtigsten Pflanzenölen. Hierzu gehört auch Sonnenblumenöl, das reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist. Allerdings verfügt es über wenig Omega 3 Fettsäuren (entzündungshemmend), was den Nutzen definitiv begrenzt. Einen besonders intensiven Geschmack haben Erdnuss- und Sojaöl, welches besonders bei der Zubereitung von Fleisch Verwendung findet. Bezüglich ihrer Fettsäuren Zusammensetzung siedeln sich diese Öle zwischen Raps- und Olivenöl an, wobei das Sojaöl hochwertiger ist. Im Gegensatz dazu lässt sich Erdnussöl wie kein anderes Speiseöl erhitzen und eignet sich daher hervorragend zum Frittieren und Braten von Speisen. Auf keinen Fall erhitzen sollte man Weizenkeimöl, Leinöl und Walnussöl, da die darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren sich durch Hitzeeinwirkung verändern. Dabei büßen sie nicht nur an Geschmack ein, sondern verlieren ihre schützende Wirkung auf das Herz und die Blutgefäße. Diese Öle eignen sich eher für Salate. Über ein etwas intensiveres Aroma verfügt kaltgepresstes Sesamöl, welches aus diesem Grund auch nur sparsam verwendet wird und erst als Letztes zu den angerichteten Speisen gegeben wird.
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Omega 3 Fettsäuren und Omega 6 Fettsäuren
Diese gefäßgesunden ungesättigten Fettsäuren werden von Experten in benannte Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren unterteilt. Ratsam ist es hier die Öle in einem Verhältnis von circa 4:1 einzunehmen. Oft liegt dieses aber bei rund 10:1. Möchte man den Anteil der Omega 3 Fettsäuren erhöhen, sollte man Raps-und Leinöl verwenden, Fleischgerichte einschränken und stattdessen häufiger Fisch essen. Gesättigte Fettsäuren, wie sie in Fleisch vorkommen, wie auch gehärtete Fette wie Kokos-und Palmfett sollte man meiden, da sie Gefäßablagerungen fördern.
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Leinöl Wirkung
Als reines Pflanzenöl, das aus Öllein hergestellt wird, hat Leinöl eine sehr gesunde Wirkung auf den Körper. Das kaltgepresste Leinöl hat eine goldene Farbe, während das warm gepresste bräunlich ist. Frisches Leinöl duftet nach Heu und hat einen leicht nussigen Geschmack. Das Öl versorgt den Körper mit gesunden Inhaltsstoffen (Leinöl Wirkung) wie beispielsweise Alphalinolsäure und Omega 3 Fettsäuren. Zudem enthält es wertvolles Vitamin E und unterstützt den Stoffwechsel. Es spendet den Zellen extrem viel Energie, befreit diese von Abfallstoffen und unterstützt die Bildung von frischen Zellen. Auf diese Weise werden die Zellen vor freien Radikalen bewahrt, was dem Alterungsprozess der Haut vorbeugt.
Viel Spaß beim Lesen
Bis Bald – Liebe Grüße
eure Maria

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